Sicherheits- und Verhaltenstraining für Frauen - SAFE WAYS

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„Wahrhaft siegt, wer nicht Kämpft“
(Sun Tsu)

A
useinandersetzungen lassen sich im normalen Lebensablauf oft nicht vermeiden, da wir alle unterschiedliche Gedanken, Wünsche, Hoffnungen und Träume in uns tragen. Diese stehen oft in einem Missverhältnis zu unseren Mitmenschen und führen dadurch unter Umständen zu Konflikten.

Alle Konflikte, mit welchen wir konfrontiert werden, dienen uns zunächst einmal als Chance uns selbst besser kennen zulernen.

Deshalb sollten wir Auseinandersetzungen, gleich welcher Art, grundsätzlich vorerst als Spiegel betrachten.
Als Spiegel deshalb, weil sie etwas reflektieren, was wir zuvor ausgesendet haben.

Dieses „zuvor aussenden“ können die unterschiedlichsten Dinge sein.

- Wenn wir uns zum Beispiel für einen interessanten Menschen (Mann oder Frau) interessieren, so senden wir Signale des Interesses aus, damit unser Gegenüber auf uns aufmerksam wird.
- Wollen wir eine bestimmte Handlung z.B. von unserem Partner oder unseren Kindern, so senden wir auch hier Signale aus um unser Ziel zu erreichen.

Manche Signale senden wir bewusst und manche senden wir unbewusst.

Es kann uns also auch passieren, dass wir das Interesse von Menschen auf uns ziehen ohne dass uns das unmittelbar bewusst ist. Das kann für uns positiv sein, oder aber auch negativ.

Um also das Verhalten anderer Menschen, welche uns umgeben, für uns bewusst lenken zu können, müssen wir uns bewusst machen, wie wir auf andere Menschen wirken. Hierfür ist die Wahrnehmung des eigenen Erscheinungsbildes, sowie der Wirkungsgrad unseres Auftretens auf andere Menschen von entscheidender Bedeutung.

Ebenso müssen wir verstehen, das unser Handeln und auch das Handeln unserer Gegenüber bestimmt wird durch die Wahrnehmung mit unseren Sinnen. Alle unsere Sinne nehmen ständig Informationen auf und bewerten diese. Die Bewertungen erfolgen aufgrund unserer Instinkte sowie auf der Basis unserer bereits gemachten Erfahrungen im Leben und unserer Glaubenssätze (Belief`s)

Wenn wir also den Umgang mit unseren Sinnen lernen und uns unserer Wirkung auf andere Menschen nach außen bewusst werden, haben wir die Chance, Auseinandersetzungen negativer Art zu verringern signifikant erhöht!

Prävention setzt also weit vor potentiellen Auseinandersetzungen ein. Um dieses Wissen gezielt einsetzen zu können,
müssen wir uns die Grundlegenden „Rollen“, welche in Frage kommen gezielt anschauen, denn wenn wir verstehen wie wir selbst wirken und wie unser Gegenüber „tickt“ können wir auch gezielt auf die jeweiligen Situationen bereits
im Vorfeld einwirken und selbst „agieren“.

Wenn wir es verpassen rechtzeitig zu agieren, müssen wir zwangsläufig ins „reagieren“ wechseln.
Wir unterscheiden an dieser Stelle den Täter und das Opfer, beziehungsweise den Aggressor und den Bedrängten.
Unser Ziel ist es im AGIEREN zu bleiben, also selbst zu entscheiden was wir tun werden.

Nicht nur für Frauen, sondern natürlich genauso für Männer und insbesondere für Kinder gilt:
„MEIN KÖRPER GEHÖRT MIR!“

 
 
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